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STADTRAUSCHEN

Stadtrauschen war unser Lockdown-Projekt. Corona machte unsere Stadt still. Zu still, wie wir fanden. Wir vermissten die lebendigen Geräusche des öffentlichen Lebens, deshalb brachten wir sie zurück.

Schliess die Augen, tauch ein und hör genau hin.

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Was hast du gehört? Gesehen? Und worauf freust du dich am meisten?
Teil es mit uns unter #stadtrauschen

Und als besonderes “Häppchen” hier ein Link zu einer Stunde Geräuschkulisse aus der bekannten Bodega zum Strauss: Bodega-Sound

Der öffentliche Raum ist zwar noch da, aber unser Zugang zu ihm ist immer noch eingeschränkt. Zugänge sind beschränkt und unser Bewegungsradius ist limitiert. Während Lärm und Hektik stressen, ist ein Alltag ganz ohne die gewohnten städtischen Klänge vielen von uns dann doch etwas zu ruhig. Zumindest nach diesen paar Wochen. Der öffentliche Raum übernimmt viele Funktionen, die wir erst jetzt – da sie nur bedingt zurückkommen – richtig zu schätzen wissen. Als Kommunikationsraum ermöglicht er zufällige und geplante Begegnungen. Er verbindet und vernetzt uns mit anderen. Er dient als Erholungs- und Freizeitraum und ist damit wichtig für unser Lebensgefühl und Lebensqualität.

Der öffentliche Raum ist Atmosphäre - visuell und akustisch. Ein Ort des «Rendezvous der Gesellschaft mit sich selbst.», so hat es der Philosoph Hans Paul Bahrt formuliert. In diesem Sinne, hoffen wir auf ein baldiges neues erstes Date mit unserer Stadt – und mit ihr auch mit euch!

Die Grenzen zwischen real und digital verschwimmen immer mehr, viel Urbanität findet heute im digitalen Raum statt, wie zum Beispiel diese Projekte: